


Von Port Angeles aus nahmen wir dann die Fähre nach Victoria auf Vancouver Island.

Dort war Whale Watching angesagt. Die meisten Anbieter setzen auf Zodiacs (grosse Schlauchboote à la Greenpeace-Kommandoaktion), was mit Buschi natürlich nicht geht; wir wählten darum ein grosses Schnellboot. Eigentlich ein etwas dekadentes Vergnügen, aber es ist trotzdem eindrücklich, Schwertwale in natura zu erleben.

Die Pazifiküste von Vancouver Island ist bekannt für ihren Regenwald. Nun, regnen tat es dort nicht zu knapp. Das Innere der Insel ist über weite Strecken eher eintönig, dort herrschen "tree plantations" (aufgeforstete Fichtenwälder) vor, die per Kahlschlag geerntet (so wird das genannt) werden.

Via Powell River fuhren wir dann die zerklüftete Festlandküste entlang zurück nach Vancouver. Dort durfte ein Besuch der Capillano-Hängebrücke nicht fehlen, eigentlich eine etwas entbehrliche Touristenattraktion samt Baumparcours in luftiger Höhe.




Ruhiger und sehenswerter ist der chinesische Garten in Chinatown.

Vor unserer Abreise ging es schliesslich an den bekannten Stadtstrand "Wreck Beach", wo "clothing optional" ist. Fast hätten wir deswegen noch den Flug verpasst... Aber schliesslich hat alles gut geklappt, und wir sind mit vielen schönen Erinnerungen zurückgekommen.
